Tag des Baumes 2025

Zum alljährlichen Tag des Baumes am 25. April erinnert die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald an die Bedeutung von Bäumen in der Stadt.
Angesichts der massiven Waldschäden durch Dürre und Borkenkäfer richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit zu Recht auf die Wiederbewaldung der kahlen Waldflächen. So hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald allein in diesem Winter fast 11.000 neue Bäume im Rheinisch-Bergischen Land gepflanzt.
Nicht minder wichtig sind die Bäume in der Stadt. Sie zu erhalten, abgestorbene und kranke Bäume zu ergänzen und zusätzliche Bäume zu pflanzen sind echte Zukunftsinvestitionen.
- Bäume in der Stadt filtern Schadstoffe wie Feinstaub, Stickoxide und Ozon aus der Luft.
- Durch Wasserverdunstung und Schatten senken sie die Umgebungstemperaturen. Insbesondere bei Hitze spüren wir die angenehmen Eigenschaften, z.B. dadurch, dass der Kühlbedarf von Gebäuden sinkt.
- Mit ihren Blättern fangen die Bäume Regen ab. Sie sorgen außerdem für eine höhere Wasseraufnahmekapazität der Böden, was zum Beispiel im Fall von Starkregenereignissen die Gefahr von Überflutungen verringern kann.
- Bäume dämpfen Straßen- und Umgebungslärm.
- So ganz nebenbei bieten Bäume Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Kleintiere.
Die häufigsten Stadtbaumarten bei uns im Rheinisch-Bergischen Kreis sind Kugelahorn, Sommerlinden, Rotbuchen und die auffälligen Kastanien. Diese stehen in diesen Tagen in voller Blüte.
Bäume sind in vielerlei Hinsicht wichtig. Das Bewusstsein dafür zu erhalten, Bäume zu pflegen und für neue Bäume zu sorgen, haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Weitere Unterstützer und Mitglieder sind uns herzlich willkommen.