Bei der Vorstellung der Bundeswaldinventur im Oktober war einer der Aufmacher, die Wälder seien vom Kohlenstoffsenker zum Kohlenstoffemittenten geworden. In der Tat – absterbende Bäume, verrottendes Holz und unbedeckter Boden sind nicht in der Lage, CO2 zu binden; sie setzen es frei.
Aber die Folgen der Dürrejahre 2018 – 2021 sind kein Dauerzustand. Wenn die Bäume wieder wachsen, binden sie wieder Kohlenstoff aus der Atmosphäre und leisten den einzigen natürlichen Beitrag, die CO2-Fracht zu reduzieren.
Und weil wir Anpacker und Optimisten sind, leisten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten unseren Beitrag, dass dies gelingt. Wir pflanzen Bäume und legen jetzt die Wurzeln, damit der Wald in möglichst baldiger Zukunft wieder seine unzähligen Aufgaben , auch die Rolle als CO2-Senker, übernehmen kann. Dies tun wir zukunftsorientiert mit dem Ziel, dauerhafte Mischwälder – bestehend aus unterschiedlichen Laub- und Nadelbäumen – aufzubauen. Vielfalt ist stabiler. Allein in diesem Winter werden wir im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen mehr als 10.000 Bäume pflanzen.
Für die gute Zusammenarbeit, die Unterstützung und Begleitung unserer Naturschutzarbeit möchten wir uns bei allen Freunden, Unterstützern und Begleitern ganz herzlich bedanken. Möge die unbändige Zuversicht , für die das Weihnachtsfest und das Kind in der Krippe im ärmlichen Stall stehen, Ihnen allen und auch uns auch im kommenden Jahr erhalten bleiben. Vieles haben wir selbst in der Hand.
In diesem Sinne wünscht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rhein-Berg und Leverkusen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alle Gute für 2025.