Wildblumen für mehr Vielfalt in unserer Landschaft

Jeder kann dazu beitragen

Bienen und bestäubende Insekten sind wichtig. 80% der bei uns heimischen Nutz-und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Sie leisten also einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung von Früchten und zur Vermehrung der Pflanzen. Honigbienen, Wildbienen und Hummeln, aber auch Schmetterlinge, Nachtfalter, Schwebfliegen, Käfer und Wespen erfüllen diese Aufgaben.

Anders als die Honigbiene, die sehr viele unterschiedliche Pflanzen anfliegt, sind die meisten Insekten auf wenige oder sogar nur bestimmte Arten spezialisiert. Umgekehrt haben sich manche Pflanzen auf bestimmte Insekten eingestellt.

Da die wenigsten von uns die mehrere tausend unterschiedlichen Bestäuberinsekten kennen, empfiehlt es sich, für eine möglichst große Pflanzenvielfalt zu sorgen. So ist für jede Art etwas Passendes dabei. Wichtig ist, dass über einen möglichst langen Zeitraum blühende Pflanzen vorhanden sind – idealerweise von Anfang April bis in den November hinein.

Diese Blumensamen bestehen aus einer Mischung von 50 ein- und mehrjährigen Wild- und Kulturpflanzen. (Veitshöchheimer Bienenweide). Die blühfreudige Samenmischung ist speziell als Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zusammengestellt.

Ansaat-Anleitung

Das Samentütchen ist für 1,5 Quadratmeter vorgesehen. Jeder hat ein kleines Stück Fläche zur Verfügung. Notfalls geht es auch im Blumenkasten. Diese Blumensamen bestehen aus einer Mischung von 50 ein- und mehrjährigen Wild- und Kulturpflanzen. Die blühfreudige Samenmischung ist speziell als Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zusammengestellt.

Die beste Saatzeit ist von Anfang April bis Ende Mai. Ein fein krümeliges Saatbeet ist die geeignete Grundlage für die Bienenweide. Das Saatgut darf nur auf den Boden gestreut werden; d.h. die Samen sollten nicht mit Erde bedeckt werden. Walzen oder Anklopfen ist allerdings von Vorteil. Zur Aussaat sollte der Boden feucht, aber nicht nass sein. Je nach Niederschlag sollte die Fläche vorsichtig gegossen werden.

Am intensivsten entwickelt sich der Pflanzenbestand ab dem 2. Standjahr. Gut gepflegt können Sie also an Ihrer Mini-Bienenweide über mehrere Jahre Freude haben. Viel Erfolg.

Ihre Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rhein-Berg / Leverkusen e.V.

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